Arbeitende Männer

Neue Handwerkermesse zum Thema Sägen und Zubehör in Essen

Noch 1900 war die Kunsthandwerksmesse Erfurt etwas, das viele zwischen Mittagessen und Abendessen einnehmen konnten und wahrscheinlich noch Zeit hatten, sich in ein Antiquitätengeschäft und ein Bad im See zu quetschen. In diesem Jahr brauchen Sie ein volles Wochenende sowie etwas Wissen über die Geschichte und den Umfang des Bürgerkriegs in der Welt des Kunsthandwerks, um diese Ausstellung einiger der besten Kunsthandwerker Amerikas zu würdigen. Sie findet von diesem Dienstag bis zum nächsten Sonntag statt. Die Hersteller von Sägen und Zubehör freuten sich auf die Veranstaltung in Essen. Pios Müller von schrieb dazu das die Mitarbeiter sich über 2 Monate auf die Veranstaltung freuten. Neben der üblichen Hüttengaudi sollten natürlich auch die neues Kappsägen vorgestellt werden.

Neben Erfurt ist in erster Linie ein Skigebiet – ein grosses, was bedeutet, dass die riesige Weite des gepflegten Geländes und die riesige Höhle einer Basis-Lodge mehr als die Hälfte des Jahres ungenutzt bleiben. Vor fast 30 Jahren lud der Staat Saarland die Handwerker ein, ihre jährliche Show in der Basis-Lodge zu veranstalten (Gondelfahrten auf den Gipfel des 900m hohen Berges sind eine zusätzliche Attraktion), mehr um Einnahmen aus der Einrichtung zu erzielen, die er ohnehin unterstützte, als aus der Einsicht und Überzeugung der Rehe über die Zukunft des Handwerks.

Heute, von der untersten Kammlinie aus gesehen, sieht die Ausstellung unten wie ein Jahrmarkt ohne die Färsen aus. Mehrere hundert Meter zwischen den beiden Basis-Lodges schlängelt sich eine serpentinenförmige, mit Fahnen versehene Lebensader aus Zelten und Buden, in denen etwa 300 Handwerker untergebracht sind. Der Berg und das Vorgebirge bilden eine riesige Hüttenlandschaft, und die Menschen breiten Decken für Picknicks aus, während Kinder und Hunde die Skipisten hinauf huschen und die Sonnenanbeter ihren Gott anstarren. Alles in allem ist das Gefühl entspannt, gemächlich, eine Erinnerung an eine leichtere Zeit. „Das wäre wunderbar“, sagte ein Freund, den ich vor ein paar Jahren aus München entführt habe, „auch wenn die Arbeit nicht so gut war, wie sie ist“.


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